Spätestens seit der dem preisgekrönten Kinofilm „Out of Rosenheim“ aus den 1980er Jahren ist die Stadt unweit von München weltbekannt. Rosenheim zeichnet sich vor allem durch seinen verkehrsgünstige Lage aus. Von hier ist man in 60 Kilometern in der bayerischen Landeshauptstadt München, erreicht jedoch auch Salzburg und Innsbruck sowie den Brenner in etwas mehr als einer Stunde. Des Weiteren profitieren die rund 63.000 Einwohnerinnen und Einwohner von der Lage direkt am Autobahndreieck Inntal. Entsprechend ist Rosenheim über die A8 sowie die A93 erreichbar und wird zudem von der Bundesstraße 15 durchquert. Für die Region Oberbayern handelt es sich um eines der Verkehrszentren.
Unter ökonomischen Gesichtspunkten überzeugt Rosenheim vor allem durch die hohe Dichte an mittelständischen Unternehmen. In der Innenstadt wird der Ort seiner Rolle als Oberzentrum gerecht und bietet für ein Einzugsgebiet von rund 150.000 Personen eine Fülle an Einzelhändlern und Dienstleistungsunternehmen sowie Gastronomie. Des Weiteren ist Rosenheim ein wichtiger Standort für die holzverarbeitende Industrie und hat sich diese Rolle über die Jahrhunderte bewahrt. Auch zu erwähnen sind Firmen aus den zukunftsträchtigen Technologiesektoren wie der IT, dem Consulting sowie Antennen und Elektronik-Herstellung. Unterstrichen wird die hohe ökonomische Bedeutung durch die Pendlerstatistik, nach der mehr Leute nach Rosenheim einpendeln als die Stadt verlassen.
Einer der Gründe hierfür mag auch im gut erhaltenen Stadtkern von Rosenheim liegen, der mit dem 1350 errichteten Mittertor einen echten Blickfang bietet. Ebenfalls sehenswert ist der Gilitzerblock aus der Gründerzeit und auch die Kunstmühle als umgewidmeter ehemaliger Industriekomplex zieht Einheimische und Besucher gleichermaßen an. Weitere Orte, die das Stadtbild von Rosenheim prägen sind der Max-Josefs-Platz und der Ludwigsplatz. Autofahrer nutzen vor allem die Loretowiese, die – außer während des Rosenheimer Herbstfestes – als großer Parkplatz in unmittelbarer Nähe der City bereitsteht.
Die älteste Kirche von Rosenheim ist die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, die seit 1450 existiert und vor allem dank ihrer Schutzmantelmadonna gerne besucht wird.
Volkswagen - VW | Infos und Historie zum Fahrzeughersteller
Unter dem Begriff Volkswagen lässt sich sowohl die gleichnamige Automarke als auch der dahinterstehende Automobilkonzern, die Volkswagen AG verstehen. Letztere führt neben der Stammmarke VW auch noch Audi, Seat und ŠKODA und ist zudem im Besitz so edler Marken wie Bentley, Bugatti, Lamborghini und Porsche. Um nur einige zu nennen. So ist nicht verwunderlich, dass Volkswagen europaweit die unangefochtene Nummer eins unter den Autobauern ist und auch im weltweiten Vergleich zur Spitzengruppe zählt. Ein integraler Bestandteil ist bis heute die Marke VW, d.h. die Fahrzeuge, die auch unter dem Volkswagen-Logo am Stammsitz Wolfsburg oder einem anderen Standort vom Band rollen.
Aktuelle Modelle
In früheren Jahren stand Volkswagen einzig und allein für ein Modell, den Käfer. Dieses legendäre Fahrzeug wurde von 1938 bis 2003 (in Deutschland bis 1985) gebaut und war lange Zeit das meistverkaufte Modell der Welt. Übernommen wurde diese Pole Position ebenfalls von einem Volkswagen und zwar vom Golf, dem heutzutage der alte Käfer-Slogan „er läuft und läuft und läuft“ zugebilligt werden muss.
Der erste VW Golf datiert auf das Jahr 1974 und führte gemeinsam mit dem Passat und später noch dem Polo das Unternehmen aus seiner bis dato größten Krise. Der Volkswagen Golf setzte sich bereits kurz nach seinem Debüt souverän an die Spitze der deutschen Zulassungsstatistiken und hat diesen Platz bis auf wenige Ausnahmen in jedem Jahr inne. Aktuell befindet sich der VW Golf in der siebten Modellgeneration, die 2012 vorgestellt wurde. Zu haben ist Europas „Auto des Jahres 2013“ und das „World Car of the Year“ sowohl mit verschiedenen Benzin- als auch Dieselmotoren. Des Weiteren existiert ein Hybrid und auch in einer rein elektrischen Variante ist der Topseller zu haben. Angetrieben werden sämtliche Varianten von einem Vorderrad- oder Allradantrieb, geschaltet wird mit einem 7-Gang-DSG oder einem klassischen Schaltgetriebe. Wer es sportlich mag, der entscheidet sich für den Golf GTI oder den Golf R, mit denen Leistungen von bis zu 310 PS auf die Straße gelangen.
Während der Golf in der Kompaktklasse beheimatet ist, spielt der VW Polo ebenfalls bereits seit Mitte der 1970er Jahren in der Klasse der Kleinwagen. In den ersten Jahren handelte es sich hier noch um ein Sparmodell, doch in der mittlerweile fünften Generation präsentiert sich der Kleinwagen fast schon als Kompakter. Kennzeichnend sind Innovationen wie das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe oder auch das Navigationssystem mit Touchscreen sowie ein Panorama-Schiebedach und Kurvenlicht, was im Kleinwagensegment immer noch eine Besonderheit darstellt.
Vorbei sind indes die Zeiten, in denen der Polo den Einstieg in die Marke Volkswagen markierte. Seit 2012 wird diese Position vom trendigen Kleinstwagen up! übernommen, der mit einer Länge von maximal 3,60 Meter in nahezu jede Parklücke passt. Natürlich ist dieses Cityflitzer auch mit einem Elektromotor zu haben und erweist sich damit als besonders umweltfreundlich.
Zwischen Golf und Polo wird auch noch der Volkswagen Beetle angeboten, mit dem die Wolfsburger dem Retro-Trend folgen. Wie es der Name bereits sagt, ist hier von einer kontemporären Neuauflage des legendären Käfer die Rede. Vergleicht man den neuen Beetle jedoch mit seinem Vorläufer so präsentiert sich das aktuelle Coupé oder Cabriolet deutlich geräumiger und vor allem leistungsstärker oder anders formuliert: voll auf Höhe der Zeit.
Auch in den „oberen Etagen“ hat Volkswagen eine Menge zu bieten. Während Jetta und Golf Variant noch zu den Kompakten zählen, ist der Passat ein weiterer Klassiker, der bereits aus den 1970er Jahren bekannt ist. Mit diesem Modell, das 2015 Europas „Auto des Jahres“ wurde, begann 1972 die Neuausrichtung des Konzerns. Seither handelt es sich um den Inbegriff der Mittelklasse – und das mittlerweile in der achten Generation. Apropos Mittelklasse: hier ist auch der 2017 erschienene Arteon zu nennen, der hier das gehobene Segment repräsentiert.
Natürlich erschöpft sich die Produktpalette bei Volkswagen nicht in den genannten Modellen. Sportliche Gemüter steigen in die dritte Generation des Scirocco und Familien schwören auf den Golf Sportsvan, den Touran oder die etwas größeren Modelle Sharan, Caravelle und Multivan.
Wer Lasten von A nach B transportieren möchte, ist mit dem Hochdachkombi Caddy oder dem Pick-Up Amarok gut beraten und zu guter Letzt dürfen auch die ungemein erfolgreichen SUV Tiguan und Touareg nicht unerwähnt bleiben.
Geschichte des Unternehmens
Gegründet wurde Volkswagen im Jahr 1937. Geplant war die Produktion des so genannten KdF-Wagens, der als Vorläufer des Käfers betrachtet wird und der von Ferdinand Porsche konstruiert wurde. Bald entstand unweit von Schloss Wolfsburg in der damaligen Gemeinde Fallersleben ein verkehrstechnisch bestens angebundenes Werk, das sowohl am Mittellandkanal als auch an der Autobahn A2 sowie an der Eisenbahnstrecke zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet lag. Ebenfalls wichtig waren seinerzeit die benachbarten Stahlwerke in Peine und Salzgitter.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann unmittelbar die Serienproduktion des VW Käfer, seinerzeit noch unter der Ägide der Britischen Militärverwaltung. Nach und nach wurde die Qualität des Fahrzeugs gesteigert und bereits 1955 rollte das einmillionste Modell vom Band.
Die Privatisierung von Volkswagen und Umwandlung in eine AG folgte 1960 und 1964 wurde Auto Union bzw. Audi übernommen. 1970 „entdeckte“ das Unternehmen den Frontmotor und Frontantrieb sowie die Wasserkühlung und präsentierte in der Folge den Passat, Polo und Golf. Die Expansion blieb auch in den 1980er Jahren nicht aus und zeigte sich in der Übernahme von Seat (1986) und ŠKODA (1991). Seit den 1990er Jahren wird die Fahrzeugpalette kontinuierlich erweitert, sodass Volkswagen mittlerweile in jedem Bereich etwas zu bieten hat.
Besonderheiten
Besonderheiten finden sich bei Volkswagen viele. Da ist beispielsweise die schon 2000 eingeweihte „Autostadt“, in der Autokäufer ihr Fahrzeug abholen können und die als einer der Mittelpunkte der Stadt Wolfsburg gilt. Oder der Betrieb einer eigenen Wurstfabrik, die vor allem millionenfach die mittlerweile berühmte VW-Currywurst produziert.
Innovationen
Auch in puncto Innovationen ist Volkswagen weltweit führend. 2016 brachte das Center of Automotive Management (CAM) hierzu eine Studie heraus, die das Wolfsburger Unternehmen mit 317 Innovationen an der Spitze sieht. Besonders erwähnt wird in diesem Kontext der Plug-In-Hybrid VW Passat GTE, doch verrät ein Blick in die Geschichte des Konzerns noch eine Fülle weiterer Erfindungen.
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Wer einen Volkswagen kaufen möchte, geht sprichwörtlich auf Nummer sicher und erwirbt ein qualitativ hochwertiges Fahrzeug mit Prädikat „Made in Germany“. Wirft man einen Blick auf die umfassende Ausstattung, die die VW-Modelle kennzeichnet, so erweisen sich auch die aufgerufenen Preise als ungemein günstig.